Ingenieure benötigen eine Berufs­unfähigkeits­versicherung

„Ingenieure braucht das Land“, die Suche nach Ingenieuren in den unterschiedlichsten Fachbereichen wie Bau, Vermessung und Gebäudetechnik, Maschinen- und Fahrzeugtechnik, Energie- und Elektrotechnik, Forschung und Produktionssteuerung, Rohstofferzeugung- und Gewinnung, Kunststoffherstellung und chemische Industrie, Metallverarbeitung und andere Fachbereiche geht munter weiter. Gut ausgebildete Nachwuchskräfte aus der Ingenieurswelt werden freudig erwartet. Vom Studium direkt ins Arbeitsleben ohne Verschnaufpause. Nahtlos sind die Übergänge vom Studenten, zum Youngster bis zum hoch qualifizierten Akademiker. Kaum Zeit, sein persönliches Wohl in den Vordergrund zu stellen. Getreu dem Motto „Ingenieure braucht das Land“ gilt: Neben den Pflichtversicherungen ist auch eine optionale Absicherung ratsam. Ingenieure benötigen eine Berufsunfähigkeitsversicherung.

Ingenieure benötigen eine Berufsunfähigkeitsversicherung
Julia Reusch
Julia Reusch

Aber was braucht eigentlich der Ingenieur?

Die Berufshaftpflichtversicherung ist abgeschlossen. Klar, ist meistens auch eine Pflichtversicherung. Was sein muss, muss sein. Mit seinem Eigenkapital möchte man schließlich nicht haften. Nur die akuten Dinge stehen im Fokus, schließlich geht es hier um einen reibungslosen Ablauf im Alltag, da gehören nun mal auch die richtigen Absicherungspakete dazu.

Wo bleibt da nur die eigene Absicherung?

Was, wenn doch dein Eigenkapital angegriffen wird, obwohl es zu keinem Schaden in der Firma kam? Du hast einen Schicksalsschlag erlitten und kannst nach einem schweren Infekt nicht mehr deiner Tätigkeit nachgehen. Aufgrund dieser Krankheit befindest du dich im Rollstuhl. Heißt neue Wohnung – behindertengerecht. Rehabilitation und weitere Programmpunkte stehen auf der Agenda, um wieder zurück in dein altes Leben zu finden. Zeit und Geld, die du nicht abgesichert hast. Die gesetzliche Absicherung wird deinem gewohnten Komfort und deinen Ansprüchen nicht entsprechen.

Somit gilt für dich „Gesunden Egoismus braucht der Ingenieur“.  Vorausschauend die Zukunft planen.

Die Möglichkeiten im Berufsleben zu erkranken sind nicht unwahrscheinlich und umso früher man sich für alle Eventualitäten wappnet, umso besser. Die Erfahrungswerte sprechen für sich. Im Durchschnitt erkrankt jeder Vierte im Berufsleben. Ingenieure benötigen eine Berufsunfähigkeitsversicherung deshalb nicht ohne Grund.

Zeit deine Vorteile zu nutzen, schließlich gehörst du als Ingenieur einer Berufsgruppe an, die, was das Thema Berufsunfähigkeitsversicherung angeht, gern gesehen wird. Hier erwarten dich auf dem Versicherungsmarkt großartige Produkte, die dir helfen, deine Zukunft sicher gestalten. Zeit, sich dem Thema zu widmen und dich mit deinem Versicherungsagenten zusammenzusetzen. Oder noch besser lass dir verschiedene Angebote unterbreiten.

Die Berufswelt ist riesig, abertausende Berufe gibt es zu bedenken und somit unterteilt sich auch die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) in verschiedene Bereiche auf. Es gibt Berufsfelder, die statistisch gesehen ein sehr viel höheres Risiko tragen als wiederum andere. Ähnlich verhält es sich mit dem Oberbegriff Ingenieur, der sich wiederum in zahlreiche Fachbereiche unterteilen lässt.

Achte darauf, wie individuell dein Versicherer auf dein persönliches Berufsfeld eingehen kann:

Welchem Fachbereich gehörst du als Ingenieur an?

Zählst du in den Bereich Maschinenbau, Automatisierung, Elektrotechnik, Wirtschaftsingenieur …

Warum möchte der Versicherer wissen, welchem Berufsbild du als Ingenieur angehörst?

Aufgrund deiner Tätigkeit wird vom Versicherer geprüft, zu welcher Risikogruppe du gehörst.

Warum eine Risikoprüfung?

Die Ermittlung dient dazu, ein passendes Produkt für die unterschiedlichen Berufsfelder zu entwickeln. Zahlreiche Ingenieursberufe gehören häufig zu der Gruppe mit geringerem Risiko. Das geringe Risiko ermöglicht Angebotsvorteile für den Verbraucher.

Welche Vorteile können dadurch dem Verbraucher zugutekommen?

Umso besser die zu bewertende Risikogruppe im Ranking ausfällt, umso bessere Angebote erwarten den Nutzer. Weniger Eigenleistung mit optimalem BU-Schutz. Weiter sind die zu erfüllenden Kriterien, wie zum Beispiel eine Gesundheitsprüfung weitaus geringer vom Aufwand als bei anderen Berufszweigen oder entfallen komplett. Auch das Bedingungswerk der Versicherer gestaltet sich positiv für den Verbraucher.

Doch was ist dran an der These, Ingenieure benötigen eine Berufsunfähigkeitsversicherung, wenn doch das Risiko viel geringer ist als bei anderen Berufsgruppen?

Geringeres Risiko heißt nicht kein Risiko. Wie schon eingangs erklärt, mittlerweile trifft es im Berufsleben jeden 4. Und dabei haben die Risiken einer psychischen Erkrankung 31 % rapide zugenommen, gefolgt von Erkrankungen des Skelett- und Bewegungsapparats 24 % und Krebserkrankungen und andere bösartige Geschwülste 15 %.

Ja, eine Absicherung für seine individuelle Arbeitskraft ist selbstredend. Keine Ahnung, wo du dich am besten informierst für einen optimalen Schutz deiner Berufsunfähigkeitsversicherung? Dann komm gerne auf uns zu.

Nicht suchen, sondern finden.

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